O-Ringe: Die richtige Größe für jede Anwendung
O-rings come in different shapes and sizes. Kenntnisse über die von einer Anwendung benötigten Maße können hinsichtlich der Abdichtungsleistung eines O-Rings einen entscheidenden Unterschied ausmachen. Sollte der O-Ring zu groß für die Anwendung sein, wird er nicht angemessen abdichten. Ist der O-Ring zu klein für die Anwendung, könnte die Dichtung brechen. Die Leistungsfähigkeit einer O-Ring-Dichtung lässt sich optimieren, in dem man die am besten geeignetste Größe auswählt, die durch Messung eines O-Rings ermittelt werden kann.
Wie misst man einen O-Ring?
Bei O-Ringen spielen drei verschiedene Maße eine Rolle: der Innendurchmesser, der Außendurchmesser und die Querschnittdicke.
Der Innendurchmesser (ID) wird vom einen inneren zum anderen inneren Rand mithilfe eines Messgeräts (Lineal, Maßband, Pi-Maßband usw.) gemessen.
Der Außendurchmesser (AD) wird mithilfe eines Messgeräts vom einen äußeren zum anderen äußeren Rand gemessen. Allerdings findet der Außendurchmesser nicht oft Anwendung.
Die Querschnittdicke wird mithilfe eines Messschiebers oder eines Mikrometers gemessen. Klemmen Sie dazu die Backen des Geräts behutsam an den O-Ring und achten Sie darauf, dass Sie ihn nicht verbiegen.
Sollte der O-Ring nicht unversehrt sein, messen Sie die Länge des O-Rings, teilen Sie das Ergebnis durch π (3,14) und ziehen Sie anschließend die Querschnittbreite ab.
Länge ÷ π = Umfang
Umfang - Querschnittdicke = Innendurchmesser
Für ein präziseres Ergebnis wird ein digitales Messgerät empfohlen.
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