DAMPERS: Schwingungsdämpfung kann einer Struktur auf vielfältige Weise hinzugefügt werden, um übermäßiges Resonanzverhalten zu reduzieren. Die am häufigsten verwendete Art ist materialbasierte Dämpfung, die dadurch erreicht wird, dass viskoelastisches Material (VEM) auf Spannung oder Zug/Druck belastet wird. Die Leistung wird durch die Auswahl eines VEM mit maximalem Verlustfaktor im gewünschten Temperatur- und Frequenzbereich sowie einem Steifigkeitsbereich, der die Dehnungsenergie im Dämpfungselement maximiert. Schwingungsdämpfung erfordert Optimierung mittels Materialauswahl, Behandlungsmethode und Platzierung, um gute Ergebnisse zu erzielen.
ABSORBER/BARRIEREN: Bei Bedingungen mit übermäßigem Strahlungslärm besteht eine gängige Gegenmaßnahme darin, die Lärmquelle mit schallabsorbierenden Materialien zu umschließen, um den Geräuschpegel zu reduzieren, bevor sie an den Empfänger übertragen werden. Oft wird eine Barriereschicht mit hoher Dichte eingesetzt, um die Geräuschübertragung durch das Gehäuse zu reduzieren Designfaktoren wie Schaumtyp, Dicke und auf den Schaum laminierte Deckfolien können angepasst werden, um eine gute Schallabsorption im gewünschten Frequenzbereich zu erzielen.
ISOLATOREN: Eine gängige Methode zur Minderung der Schwingungsübertragung besteht darin, konforme Materialien einzusetzen, die die Vibration isolieren und entkopoppeln. Diese Isoliermaterialien werden in eine Vielzahl von Teilen umgewandelt, von stanzenden Isolationsdichtungen, Tüllen, Stoßfängern oder Kissen bis hin zu geformten Gummikomponenten. Der Isolator ist so konform wie möglich und mit optimaler Dämpfung zur Kontrolle unerwünschter Amplifikation ausgewählt.