Videokonferenzen werden immer beliebter, um mit anderen in Verbindung zu bleiben, und haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. In der Vergangenheit zielten Videokonferenzen lediglich darauf ab, die Gesprächspartner zu sehen. Nun besteht die Herausforderung der Telepräsenz darin, eine Erfahrung des „Dortseins“ zu kreieren. Hiermit gehen wesentliche Hardware- und Software-Herausforderungen für die Ingenieurteams einher, die diese Erfahrung budget- und fristgerecht bereitstellen müssen. Array Telepresence stellte kürzlich die Equal-i-Technologie vor, die aus patentierten Bildverbesserungsalgorithmen, Kameras und Bildprozessoren besteht. Zusammen bieten diese auf kostengünstige Weise eine verbesserte immersive Umgebung. Hierfür kann außerdem der bereits vorhandene Videokonferenz-Codec verwendet werden. Zu der Zeit, als sie die Dienste von Aavid, Thermal Division der Boyd Corporation, in Anspruch nahm, hatten sie das industrielle, elektrische und mechanische Design des Equal-i 2S Image Processor abgeschlossen und waren in der Phase der letzten Prototypentests. Während dieser Testphase stellte das Team fest, dass einige wesentliche Komponenten innerhalb des Geräts die empfohlenen maximalen Einsatztemperaturen überschritten. Da das Gesamtdesign des Geräts vollendet und ausgereift war, suchte Aavid nach Lösungen, die leicht implementiert werden konnten und das bestehende Design nur minimal verändern würden. Und vor allem wollte das Unternehmen sein Lieferdatum nicht aufschieben. Um das Wärmeproblem schnell und effizient zu lösen, wandte es sich an Aavid, um thermische Überprüfungen und Tests durchführen zu lassen.