Der Begriff "Zentrifugalpumpe" umfasst eine Vielzahl von Pumpentechnologien. Zentrifugal bedeutet "gerichtet oder weg von einer Mitte oder Achse", daher verwendet eine Zentrifugalpumpe ein rotierendes Laufrad, um die Flüssigkeit nach außen zu bewegen. Flüssigkeit dringt in die Pumpe ein und wird in das Auge oder die Mitte des Laufrads gezogen und dann durch die Schaufeln (Klingen) durch die Zentrifugalkraft nach außen gedrückt, die durch die rotierende Wirkung des Laufrads erzeugt wird. Die Flüssigkeit wird nach außen des Pumpengehäuses (oder Volute) und aus der Entladung der Pumpe gezwungen (siehe Abbildung 1). Der Durchfluss einer Zentrifugalpumpe hängt vom Systemdruckabfall ab: Je höher der Druckabfall, desto geringer der Durchfluss.
Viele der Flüssigkeitskühlsysteme von Boyd verwenden dichtungslose, magnetisch angetriebene Kreiselpumpen, auch Mag-Antriebe genannt. Magnetisch angetriebene Pumpen verwenden zwei Magnete, um das Laufrad anzutreiben. An der Motorwelle ist ein Magnet befestigt, der allgemein als "Antriebsmagnet" bezeichnet wird. Der andere Magnet ist am Laufrad befestigt (der "angetriebene" oder "impeller" Magnet). Der Antriebsmagnet dreht sich, wodurch sich der Laufradmagnet und damit das Laufrad mit der gleichen Geschwindigkeit dreht. Dieses Pumpendesign eliminiert Pumpendichtungen, die sich oft durch die Reibung durch die Drehung der Motorwelle abnutzen und eine Quelle von Leckagen sind. In unseren Kreiselpumpen wird der Antriebsmagnet integral in das Laufrad eingeformt und thermoplastisch beschichtet, um eine Kontamination der Pumpenflüssigkeit zu gewährleisten. So sorgt "mag-drive" für die Integrität der Pumpe und eliminiert jegliche Möglichkeit von Wellen- oder Dichtungslecks.